gute Verarbeitung einfache Handhabung Seitenbrenner: gut für Soßen geeignet
hochwertige Verarbeitung Seitenkochfeld einfache Bedienung
zusätzliche Kochstelle emaillierter Grillrost dreigeteilt
gute Verarbeitung emaillierter Grillrost zweigeteilt inkl. Wetterschutzhaube & Druckminderer
gute Verarbeitung emaillierter Grillrost dreigeteilt
gute Verarbeitung einfache Handhabung Seitenbrenner: gut für Soßen geeignet
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zusätzliche Kochstelle emaillierter Grillrost dreigeteilt
gute Verarbeitung emaillierter Grillrost zweigeteilt inkl. Wetterschutzhaube & Druckminderer
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Gasgrills-Kaufberatung:
So wählen Sie das richtige Produkt aus dem obigen Gasgrill Test oder Vergleich
Das Wichtigste in Kürze
- Ein Großteil der Grillfreunde schwört nach wie vor auf Holzkohle-Grills. Feuer und Rauchentwicklung gehören für viele zum Grillen dazu. In den letzten Jahren werden jedoch auch Grills, die mit Gas beheizt werden, immer beliebter.
- Gasgrills heizen sich schneller auf, erzeugen nicht so viel Rauch und bieten die Möglichkeit, die Temperatur genauer zu kontrollieren. Sie werden daher besonders von Grill-Experten geschätzt, die aufwändige Gerichte auf de Grill zubereiten.
- Gasgrills sind jedoch auch dort beliebt, wo Mobilität gefragt ist, etwa auf dem Campingplatz.
Der Frühling naht und die Grillsaison beginnt. Doch welchen Grill soll man nutzen? Strom, Holzkohle und Gas sind die Heizmittel, die Fleisch und Gemüse auf Temperatur bringen können.
Der Holzkohlegrill stellt zweifellos die klassische Variante dar. Doch sowohl E-Grills als auch Gasgrills haben ihre spezifischen Vorteile, ebenso wie jede Kategorie mit bestimmten Nachteilen aufwartet.
Der größte Vorteil des Gasgrills ist das schnelle und effiziente Anheizen. Während man mit Holzkohle meist gut 30 Minuten zum Anheizen braucht, ist der Gasgrill nach wenigen Minuten einsatzbereit. Vor allem Menschen, die gerne kochen, möchten die Vorteile eines hochwertigen Gasgrills nicht missen. Laut einigen Studien sind dies 10-15 % der deutschen Griller.
Diese Kaufberatung zum großen Gasgrill-Vergleich 2020 soll Ihnen daher zeigen, worauf Sie beim Kauf eines Grills achten müssen. Zudem geben wir Einblicke in drängende Fragen: Wie reinigt man einen Gasgrill richtig, worauf muss beim Grillen geachtet werden und wie ist es um die Sicherheit beim Grillen mit Gas bestellt?
1. Gas vs. Holzkohle: Was sind die Unterschiede?
Was ist Benzopyren?
Benzopyren gehört zur Gruppe der sogenannten polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffe und ist eines der bekanntesten Karzinogene (krebserregende Substanzen). Das Lungenkrebsrisiko von Zigaretten wird hauptsächlich auf Benzopyren zurückgeführt. Der Stoff kann sich an die Aminosäure Guanin der menschlichen DNA binden und hier Schäden anrichten.
Beim Holzkohlegrill befindet sich das Grillgut meist direkt über der glühenden Holzkohle. Dadurch tropft das Fett vom Fleisch und dem Grillrost herunter. Es verbrennt, wodurch sich Rauch entwickelt. Die klassischen – und köstlichen – Röstaromen bilden sich so, allerdings setzt sich auch Benzopyren auf dem Grillgut ab. In großen Mengen aufgenommen gilt der Stoff als krebserregend.
Die tatsächliche Konzentration der krebserregenden Stoffe in verbranntem Grillgut ist zugegeben eher gering. Beim Gasgrill kann das Fleisch jedoch besonders schonend und indirekt gegart werden. Durch einen Fettauffangbehälter, den alle Modelle im Gasgrill-Vergleich 2020 hatten, kommt es nicht oder kaum zur Bildung von Benzopyren.
1.1. Wie funktioniert ein Gasgrill?
Prinzipiell ist die Funktionsweise des Gasgrills dieselbe wie bei allen anderen Grills auch: Unten wird’s heiß, oben – auf Rost und/oder Lavasteine – kommt das Grillgut drauf.
Statt Holzkohle zu verfeuern oder eine elektrische Heizspirale zu bemühen, wird hier ein brennbares Gas verbrannt. Dazu befinden sich unter der Grillfläche mehrere Brenner, vergleichbar mit denen eines Gasherdes.
Gespeist werden die Brenner von einer Gasflasche, die man entweder neben den Grill stellt, oder die ein schattiges Plätzchen im Inneren des Grillwagens beziehen kann.

Durch die Möglichkeit, die Brenner separat voneinander ein- und auszuschalten, entsteht ein großer Vorteil: So kann je nach Grillgut und individuellem Geschmack das Grillfleisch direkt über der Hitze oder indirekt gegrillt werden.
Die Brennersteuerung funktioniert auch wie bei modernen Gasherden: Über einen Reglerknauf mit integrierter Piezozündung. Das klingt komplizierter als es ist: Die Zündung funktioniert genauso wie in elektronischen Feuerzeugen. Beim Einschalten „klickt“ es kurz – der Zündfunke sorgt dafür, dass das Gas Feuer fängt und kontrolliert abbrennt.
Tipp: Vor allem die eckigen Modelle mit mehreren Brennern gestatten eine seitliche Befeuerung des geschlossenen Grillraumes. Dadurch lassen sich gleichmäßige Temperaturen um 230°C und mehr erreichen. So ist das Garen von größeren Fleischstücken wie ganzen Hähnchen oder Braten kein Problem.
In Gasgrill-Tests hat sich gezeigt, dass ein Gasgrill mit drei Brennern eine andere Anwendung ermöglicht als ein Modell mit nur einer Flamme: Bei hochwertigen Modellen lassen sich die Gasflammen unterschiedlich regulieren, so können mehrere Temperaturzonen im Grill eingerichtet werden.
Der Hauptvorteil eines Gasgrills besteht demnach im schonenden und gleichmäßigen Garen des Grillguts. Am Ende bleibt die Frage nach dem Geschmack des Fleisches. Viele Menschen meinen, dass durch den Rauch der Kohle auch ein besonderer Geschmack entsteht.
Die Stiftung Warentest urteilt in der Ausgabe 06/2014 so. Der bekannte Fernsehkoch Johann Lafer hingegen ist der Meinung, dass es sich hierbei nur um Einbildung handelt. In einer Blindverkostung konnte keiner der Teilnehmer einen Unterschied zwischen Fleisch vom Gas- und Kohlegrill feststellen.
1.2. Die Vor- und Nachteile eines Gasgrills im Überblick
- Schnelles Anheizen
- Gleichmäßige Temperatur
- Schonendes Garen
- Geringe bis keine Rauchentwicklung
- Höherer Anschaffungspreis
- Aufwendiger Aufbau
- Temperatur geringer als bei guten Holzkohle-Grills
Im Folgenden Video treten Holzkohlegrill und Gasgrill direkt gegeneinander an.
Übrigens: Das Wort Barbecue wird unterschiedlich geschrieben bzw. abgekürzt. BBQ ist die gängigste Kurzform. Doch was heißt es eigentlich?
Ursprünglich stammt das Wort vom Mexikanischen Barbacoa ab. Die Methode des langsamen Garens großer Fleischstücke oder ganzer Tiere in Gruben fand zu Feierlichkeiten Verwendung und würde heute vielleicht Slow-Cooking genannt werden.
Heute wird eine Grillparty generell oft Barbecue genannt, unabhängig davon, ob nun Pulled Pork im Smoker zubereitet wird oder tatsächlich Burger, gefüllte Papriken oder Würstchen auf der Kohle gegrillt werden.
2. Gasgrills in Tests: Was ist beim Gasgrill-Kauf zu beachten?

Bei dem Kauf eines Gasgrills sollten Sie vor allem auf die Leistung, die Anzahl der Brenner, das Material, die Größe und einige zusätzliche Extras, wie Abdeckhaube und Thermostat, achten. Im Folgenden sollen die wichtigsten Kaufkriterien kurz vorgestellt werden, damit Sie gut auf den Kauf vorbereitet werden.
2.1. Die Leistung
Die Leistung des Gasbrenners wird meist in Kilowatt (kW) angegeben. Im Normalfall sollte eine höhere Leistung auch eine schnellere Aufheizung des Grills bedeuten. Allerdings kann eine schlechte Konstruktionsweise (z.B. zu kleine oder zu große Austrittslöcher) zu einer geringeren Effizienz führen.
Manchmal findet man bei dem Gasgrill auch die Angabe kWh. Dabei handelt es sich die Energiemenge, die ein Gasbrenner bei gleichbleibender Leistung in einer Stunde in Wärme umwandeln kann.
Tipp: Wenn Sie die Leistung in kW mit der Größe der Grillfläche vergleichen, können Sie Schlüsse über die Effizienz des Grilles ziehen. Je größer die Leistung pro Quadratzentimeter, umso besser. Hochwertige Modelle erreichen meist einen Wert über 4 W/cm².

2.2. Die Form des Grills
Bei der Form des Grills sollten Sie nach Ihren persönlichen Vorlieben gehen. In Gasgrill-Tests hat sich gezeigt, dass es deutlich mehr eckige Grills auf dem Markt gibt.
Der bekannteste Typus des Gasgrills ist der so genannte Grillwagen. Dabei unterscheidet sich das ganze Konzept deutlich vom Holzkohlegrill: Das Gerät besteht nicht nur aus einem Rost mit dem notwendigen Unterbau, er verfügt über verschiedene Ablagen (manchmal mit einem Seitenbrenner).
Mit einem solchen Gasgrill kann vieles gemacht werden, was auch in der Küche möglich wäre. Neben dem normalen Grillen kann man auch schmoren, rösten, braten und backen. Ein moderner Gasgrill stellt demnach fast eine kleine Freiluftküche dar.
2.3. Die Größe des Gasgrills

Die Größe des Grills sollte der Anzahl der Besucher entsprechen. Mit einem großen Gasgrill mit einer Grillrostfläche von 2000 cm² können Sie Grillgut für 8 Personen zeitgleich garen. Kleine Grills mit weniger als 1000 cm² reichen immerhin für eine kleine Grill-Gesellschaft auf Balkonien.
2.4. Das Material
Die Grills bestehen ausnahmslos aus Stahl bzw. Edelstahl und sind somit für die hohen Temperaturen gewappnet und stabil. Gerade rostfreier Edelstahl ist nicht nur in puncto Pflege und Wetterbeständigkeit im Vorteil. Er sieht auch einfach ziemlich schick aus.
Modelle mit einer Pulverbeschichtung sind nicht so langlebig wie ein Edelstahlgrill, aber wesentlich günstiger in der Anschaffung.
Die mitgelieferten Grillroste sind meist aus Edelstahl gefertigt und zum Teil emailliert, woraus sich Haltbarkeit, Stabilität und gute Waschbarkeit ergeben.
Tipp: Grillprofis empfehlen überdies Roste aus Gusseisen. Diese sind meist dickwandiger und speichern die Hitze besser. Dafür sind sie schwieriger zu reinigen. Sind sie nicht emailliert, muss man darüber hinaus vor Rost schützen. Edelstahlroste sind also bequemer, gusseiserne dafür Garant für das letzte Quäntchen Authentizität.
2.5. Die Anzahl der Brenner
Die Anzahl der Brenner oder Gasflammen sollte Ihrem bevorzugten Grillstil entsprechen. Die meisten Gasgrills werden zum direkten Garen verwendet. Dabei können sich die Gasflammen an den Seiten oder unten in der Mitte befinden.
Hochwertige Modelle haben drei oder mehr Brenner. Mit weiteren seitliche Gasflammen kann man verschiedene Temperaturzonen schaffen, zum Beispiel um ein Steak zunächst heiß zu rösten und dann etwas abseits bei mäßiger Hitze ziehen zu lassen.
2.6. Die Extras
Ein Gas-Kugelgrill.
Die meisten Gasgrills verfügen über eine Abdeckung für den Garraum, einige über ein Thermometer. Ersteres ist vor allem für das indirekte Garen unerlässlich. Das Thermometer wiederum ist ein nettes „Gimmick“ – da es aber nur die Temperatur an der höchsten Stelle im Garraum misst, ist sein Fehlen auch zu verschmerzen.
Nice to have: Ein Seitenbrenner. An eckigen Grills findet sich oftmals ein zusätzlicher kleinerer Brenner, auf dem Soßen oder Stews, also Eintöpfe zubereitet oder warmgehalten werden können. Für das echte Südstaaten-BBQ-Feeling.
2.7. Das Gewicht
In unserem Gasgrill-Vergleich reicht die Spanne von den federgleichen 2,3 kg eines mobilen Gasgrills für Festivals, Camping etc. bis zu den über 100 kg eines Schlachtschiffs von einem Gasgrill aus dem Hause Weber.
Die Anzahl der Brenner, das Zubehör, die Verarbeitung und das Material sorgen jeweils für das Gewicht.
Unser Tipp: Beim Gasgrill-Kauf im Online-Shop brauchen Sie keinen Gedanken an die Lieferung zu verschwenden. Machen Sie das Gewicht also nur zu Ihrem Kriterium, wenn Sie Ihren Grill zum Beispiel in einer entfernt gelegenen Scheune lagern müssen oder Stufen überwinden müssen, um die Terasse zu erreichen. Andersherum: Nehmen Sie keinen 100-kg-Grill mit auf’s Wacken. Die Heavy-Metal-Fans wären zwar sicher begeistert. Ihre Bandscheiben weniger.
2.8. Gasgrill bei der Stiftung Warentest

Ein wichtiges Kaufkriterium für den Kauf eines Gasgrills kann das Urteil der Stiftung Warentest sein. Die Stiftung Warentest verglich zuletzt in Ausgabe 06/2014. Gasgrill-Vergleichssieger wurde hier der Weber Spirit E-320 Classic mit einer Gesamtnote von 2,0. Auf Platz zwei landete der Barbecook Brahma 4.0 Ceram mit einem Ergebnis von 2,1. Die Marken Campingaz und Outdoorchef konnten ebenfalls mit Modellen überzeugen, die gute Leistungen erbrachten. Der Landmann Cronos und der Char-Broil Perfomance T-36G erhielten nur ein „Befriedigend“ als Note.
3. Welche Tipps und Tricks gibt es zum Umgang mit dem Gasgrill?
Damit Ihnen beim Umgang mit dem Gasgrill keine Schwierigkeiten bereitet werden, wollen wir an dieser Stelle kurz die wichtigsten Vorgehensweisen darstellen:
Im Video werden noch einmal alle wesentlichen Punkte zur Benutzung eines Gasgrills zusammengefasst:
Egal ob Kohlegrill, Edelstahlgrill, Elektrogrill, Kugelgrill oder Grillkamin am Ende müssen sie gereinigt werden. Damit Sie bei der Reinigung Ihres Gasgrills keine Fehler machen, wollen wir Ihnen an dieser Stelle auch die wichtigsten Reinigungstipps für den Grill geben:
4. Häufige Fragen zu Gasgrill-Tests
Für besonders hungrige Nutzer beantworten wir an dieser Stelle die wichtigsten Fragen zum Thema Gasgrill.